• Erstellt von Uwe Korte

Nach der Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften sind die jungen Rettungssportlerinnen der DLRG Recklinghausen auch für das Training in den kommenden Monaten bestens gerüstet. Nach den Erfolgen in den letzten Monaten fanden sich mit zwei Sponsoren, die die jungen Rettungsschwimmerinnen mit Winterjacken und Wettkampfschwimmanzügen bei dem Erreichen ihrer nächsten Ziele unterstützen wollen.

Stefan Robers, Oberbauleiter bei der Implenia-Tesch GmbH Essen, Beteiligung der Implenia AG, einem der größten Bau- und Baudienstleistungsunternehmen mit Hauptsitz in der Schweiz war sofort begeistert, als ein Mitarbeiter ihm von dem, was in Recklinghausen in Sachen Rettungssport entstanden ist:, berichtete „Neben dem Spaß am Sport haben die jungen Schwimmerinnen ja immer auch vor Augen, dass sie durch ihr Training im Ernstfall auch Leben retten können. Und das im Alter von 10 bis 12 Jahren so in den Blick zu nehmen, imponiert mir sehr. Wir wollen mit unserer Unterstützung unsere Anerkennung deutlich machen,“ begründet er sein Engagement für das Wettkampfteam der DLRG Recklinghausen. „Das unter den nicht optimalen Rahmenbedingungen, die in Recklinghausen für den Rettungssport herrschen, noch mit einem guten elften Platz auf den Deutschen Meisterschaften zu krönen, ist eine super Sache!“

Ähnlich sieht es auch Sascha Fetzner von Madako Architekten Ingenieure Consulting mit Sitz in Oberhausen: „Leistungssport und ehrenamtliches Engagement unter einen Hut zu bringen finde ich einen tollen Ansatz. Die gesamte Arbeit in der DLRG wird ja unentgeltlich geleistet, egal ob Schwimmausbildung, Rettungsschwimmtraining oder die Vorstandsarbeit. Sich in so einem Verein als Sportler zu engagieren und darüber hinaus aber in jungen Jahren auch schon in der Ausbildung der ganz Kleinen mitzuhelfen, finde ich ein tolles Signal,“ hebt er neben den sportlichen Leistungen auch die Bereitschaft der jungen Schwimmerinnen hervor, sich in der Anfängerschwimmausbildung zu engagieren. „Da wollten wir mit unserem Sponsoring unsere Wertschätzung signalisieren und neue Motivation geben. Diese jungen Mädchen haben aus unserer Sicht Vorbildfunktion für viele andere!“

„Wir freuen uns über die positiven Signale aus der regionalen Wirtschaft“, freut sich auch Trainerin Christiane Weiling. „Es ist schon manchmal hart, neben Schule, Arbeit und Familie auch noch regelmäßig unentgeltlich für Ausbildung und Training am Beckenrand zu stehen. Sportliche Erfolge sind da eine wichtige Motivation. Aber gerade auch Anerkennung von außen ist ganz wichtig für uns und unsere Arbeit. Deshalb waren wir total begeistert und haben uns riesig über die Unterstützung der beiden Unternehmen gefreut.“

Die nächsten Ziele sind schon klar im Blick: Nächstes Jahr sollen zwei Mannschaften auf den Bezirksmeisterschaften an den Start gehen. Und die erste Mannschaft will auch wieder die Qualifikation zu den Landes- und den Deutschen Meisterschaften in Angriff nehmen.